Moneypennys zu Besuch bei ZWEIFEL POMY-CHIPS AG
Als der Cousin von Heinrich Zweifel Senior überraschend verstirbt, übernimmt die Familie Zweifel seine Chips-Herstellung und integriert die kleine Fabrik in ihre Höngger Mosterei. Der Rest ist Geschichte und die allseits beliebten Zweifel Chips erlebten ihre Geburtsstunde. Damals wie heute investiert Zweifel mit dem Standort Spreitenbach in die Zukunft. 1970 werden hier die ersten Chips in der neuen, hochmodernen Fabrik produziert. 2019 entsteht ein zusätzlicher Neubau, der ein modernes Produzieren in ein neues Zeitalter führt.
Und genau diesen Standort durften 34 Moneypennys bei einer exklusiven Führung besichtigen. Bei einem spannenden Rundgang tauchten wir in die Entstehung der Zweifel Chips ein. Nach der kurzen Begrüssung wurden wir alle fachgerecht eingekleidet mit Schutzmantel sowie Häubchen und schon ging es los durch die grossen Produktionshallen. Im Kartoffelkeller starteten wir und staunten, dass eine solche Kartoffel-Palletbox eine Tonne Kartoffeln fasst. Verarbeitetet werden pro Jahr deren 25'000 Tonnen! Von der Lagerhalle aus gelangen sie über ein Förderband in die Putz- und Waschstrasse. Nachhaltigkeit ist auch bei der Zweifel Pomy-Chips AG ein Thema und somit wird das Wasser, welches zur Reinigung der Kartoffeln benutzt wird, immer wieder frisch aufbereitet, auch die abgefallene Erde aus dem Putzvorgang, geht zurück in die Natur. Wenn die Kartoffeln gewaschen und geschält sind, werden sie hauchdünn geschnitten und gelangen dann direkt in die industrielle Frittieranlage. Von hier aus geht’s einen Stock nach oben, wo sie mit den nötigen Gewürzen versehen werden. Auch hiervon wird pro Jahr eine Unmenge verbraucht. Danach folgt die Verpackungsstrasse und dann das Einsortieren in die Kartonschachteln für die Grossverteiler, Restaurants und Kleinbetriebe. Alles in allem dauert der ganze Vorgang genau 30 Minuten. Eine wahrlich faszinierende Herstellungsstrasse, auf der zwischendurch auch genascht werden durfte und wir Bekanntschaft mit «Madame Joux Joux» machten. Sie verpackt noch traditionell von Hand die kleinen Spielzeuge in die «joux joux» Chips Packungen, welche, nicht nur, Kinderaugen zum Leuchten bringen.
Im Anschluss an die Führung konnten wir in der neu erbauten Genusswerkstatt die Zweifelgeschichte nachverfolgen, alte Filme anschauen, Fotos knipsen, Spiele machen, Quizfragen beantworten und ganz wichtig, ganz viele Chips verkosten und einkaufen!
Zu guter Letzt, wurden wir von unseren drei herzlichen Guides mit einem wunderbaren Zweifel-Goodie-Bag nach Hause entlassen, so dass wir noch ganz lange von den wunderbaren Erinnerungen zehren können.
